Lernziele des Moduls
Die Studierenden kennen die grundlegende Verarbeitungspipeline für biomedizinische Bilddaten. Sie kennen die digitale Repräsentation von Bildern, die Interpretation von Histogrammen sowie einen Grundkanon von Bildverarbeitungs-Algorithmen.
Sie können die zu erwartenden Ergebnisse verschiedener Verfahren auf biomedizinische Bilddaten einschätzen. Sie können die Grenzen einfacher Segmentierungs- und Erkennungsverfahren abhängig von der Bildqualität einschätzen und grundlegende Bildverarbeitungsopera¬tionen selbst in Code umsetzen.
Sie kennen den typischen Bildverarbeitungs-Workflow im klinischen Alltag und verstehen die Modellierung von Akteuren und Schnittstellen der beteiligten IT-Systeme gemäß IHE.
Inhalte
- Bildgebende Verfahren in der klinischen Praxis
- Repräsentation und Codierung digitaler Bilddaten
- Histogramme, Punktoperationen und digitale Bildfilter
- Segmentierung und Registrierung
- morphologische Operatoren und weitere Bildverarbeitungsoperationen
- Modellierung klinischer Workflows (insbes. Radiologie) nach IHE
- praktische Programmierübungen zur Vertiefung der behandelten Themen
Belegung einzelner Weiterbildungsmodule
Es besteht die Möglichkeit, dieses Modul bei entsprechenden Vorkenntnissen (Programmieren, Grundlagen der Informatik) einzeln als Weiterbildung zu belegen. Voraussetzung sind gute Grundkenntnisse in der Informatik sowie gute Programmierkenntnisse. Das Nutzungsentgelt hierfür beträgt 900,- Euro.
Hinweis
Das Modul startet jeweils zum Wintersemester, zum 1. Oktober. Sie können sich ab September über das Anmeldeformular bewerben.
